Du hast eine 20-seitige Geschichtsquelle, aber dein Gehirn sagt „Nope“? Frag KI nach einer knackigen Zusammenfassung! So bekommst du die wichtigsten Infos in Sekunden und kannst dein Buch trotzdem ins Regal stellen und so tun, als hättest du es gelesen. 🤭
Kennst du das? Dein Lehrer knallt dir einen riesigen Stapel Papier auf den Tisch, voller winziger Schrift und komplizierter Fachbegriffe, und sagt dann mit einem Lächeln: „Das müsst ihr bis morgen lesen!“ Und du denkst dir nur: „Ja klar… in welchem Leben denn?“
Aber keine Panik, du musst das Ding nicht komplett lesen, um es zu verstehen. Dafür gibt’s ChatGPT! Die Frage ist nur: Wie bekommst du den Text da rein, wenn er gedruckt ist? Schließlich kannst du ihn nicht einfach aus einem Word-Dokument kopieren.
Der einfachste Weg: Scannen und digitalisieren
Zum Glück sind wir nicht mehr in der Steinzeit, und dein Handy kann das für dich erledigen. Einfach den Text scannen, und zack – du hast ihn digital. Wenn du ein iPhone hast, kannst du das direkt mit der Kamera-App machen. Funktioniert genauso wie das Scannen von QR-Codes: Du hältst die Kamera über den Text, das Handy erkennt ihn, und dann kannst du ihn einfach kopieren.
Bei Android geht das mit Google Lens – funktioniert fast genauso. Alternativ gibt’s auch Apps wie Adobe Scan oder Microsoft Lens, die sogar richtig lange Texte sauber erfassen können. Und das Beste? Wenn dein Lehrer dir ganze Buchseiten gibt, kannst du die Dinger einfach abfotografieren und direkt in ChatGPT einfügen. Easy.
Aber mal realistisch: Was, wenn der Text riesig ist? ChatGPT kann nicht unendlich lange Texte auf einmal verarbeiten. Wenn dein Text also mehrere Seiten hat, musst du ihn in Abschnitten reinkopieren. Am besten erstmal eine halbe Seite oder ein paar Absätze, ChatGPT zusammenfassen lassen – und dann den nächsten Teil. Wenn du durch bist, sagst du einfach:
„Jetzt fass mir alles zusammen.“
Alternative: Diktieren statt Tippen
Falls du keinen Scanner parat hast oder gerade nicht scannen kannst, gibt’s einen anderen Trick: Diktieren! Dein Handy hat eine Sprachfunktion, die einfach mitschreibt, was du sagst. Also hältst du dein Smartphone ans Blatt, liest den Text vor, und dein Handy macht daraus digitalen Text. Funktioniert auf fast allen Geräten – auf iPhones genauso wie auf Android.
Natürlich dauert das länger als Scannen, aber wenn du nur ein paar Absätze brauchst, ist das eine richtig gute Methode. Und hey, wenn du den Text laut vorliest, bleibt vielleicht sogar schon was hängen – doppelt effektiv!
Und jetzt? Wie machst du daraus eine sinnvolle Zusammenfassung?
Jetzt kommt der entscheidende Punkt. Du willst ja nicht nur, dass ChatGPT den Text kürzt – du willst ihn auch wirklich verstehen. Also frag nicht einfach nur:
„Fass das mal zusammen.“
Das ist zu allgemein. Viel besser ist:
✅ „Erklär’s mir in einfachen Worten.“
✅ „Mach mir eine Liste mit den fünf wichtigsten Punkten.“
✅ „Vergleich es mit etwas aus dem echten Leben.“
✅ „Kannst du mir das als witzige Geschichte erzählen?“
Das ist der Trick: Je genauer du fragst, desto besser wird die Antwort.
Nehmen wir mal an, du hast einen langen Text über die Französische Revolution. Du scannst ihn oder diktierst ihn in ChatGPT rein und sagst dann:
„Erklär mir die Französische Revolution so, als wäre ich 10 Jahre alt.“
Und ChatGPT sagt dann vielleicht sowas wie:
„Stell dir vor, Frankreich war eine riesige WhatsApp-Gruppe. Der König hatte Admin-Rechte und machte, was er wollte. Die Bauern hatten kein Essen und sagten: ‚Ey, das ist unfair!‘ Aber der König ignorierte sie. Dann sind sie einfach ausgerastet, haben ihn aus der Gruppe gekickt – und plötzlich gab’s keine Monarchie mehr.“
BÄM! Plötzlich bleibt das Ding hängen. Und wenn dir das nicht reicht, fragst du einfach nach mehr Details oder einem anderen Erklärstil.
Das kannst du mit jedem Thema machen! Matheformeln? Frag nach einer Schritt-für-Schritt-Erklärung. Biologie? Lass es dir in einer lustigen Metapher erklären. Geschichte? Bitte um eine Kurzgeschichte oder einen Meme-Vergleich.
Der große Vorteil? Du lernst effizienter.
Anstatt dich stundenlang durch endlose Texte zu quälen und dann trotzdem die Hälfte nicht zu checken, bekommst du in ein paar Minuten eine klare, verständliche Erklärung. Und das Beste: Du kannst ChatGPT immer weiterfragen, bis du es wirklich gecheckt hast.
Während deine Mitschüler also noch panisch ihre 20 Seiten lesen, lehnst du dich entspannt zurück und hast schon alles kapiert.